Was ist deutscher feuerwehrverband?

Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) ist der Dachverband der freiwilligen Feuerwehren, Berufsfeuerwehren, Werkfeuerwehren und Jugendfeuerwehren in Deutschland. Er wurde 1950 gegründet und hat seinen Sitz in Berlin.

Der DFV hat rund 1,3 Millionen Mitglieder und ist damit der größte Feuerwehrverband in Deutschland. Er vertritt die Interessen der Feuerwehren auf nationaler und internationaler Ebene, setzt sich für die Förderung des Feuerschutzes und der Feuerwehrtechnik ein und unterstützt die Ausbildung und Weiterbildung von Feuerwehrkräften.

Zu den Aufgaben des DFV gehört auch die Vertretung der Feuerwehren gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit. Der Verband arbeitet eng mit anderen Organisationen und Institutionen zusammen, wie zum Beispiel dem Deutschen Städtetag, dem Deutschen Landkreistag, dem Technischen Hilfswerk und dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.

Der DFV gibt regelmäßig Informationen, Empfehlungen und Fachliteratur für Feuerwehrkräfte heraus, organisiert Fortbildungsveranstaltungen und Publikumsveranstaltungen wie den "Tag des offenen Feuerwehrhauses".

Zu den bekanntesten Aktivitäten des DFV gehört die Auszeichnung "Feuerwehr des Jahres", mit der besonders engagierte und erfolgreiche Feuerwehren ausgezeichnet werden.

Der Verband finanziert sich größtenteils aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und Fördermitteln. Er ist gemeinnützig und parteipolitisch neutral.